Dusch WC – Komfort für alltägliche Bedürfnisse

Soll Ihr Bad dem künftigen Standard entsprechen?

Was im asiatischem Raum und insbesondere in Japan schon Standard ist, hält vermehrt auch Einzug in unsere Badezimmer. Die Rede ist vom sogenannten Dusch WC.

Die sanfte Reinigung mit Wasser ist die natürlichste und gründlichste Form der Körperhygiene und dabei auch gründlicher und hautschonender als mit Papier. Wer einmal das Gefühl von Sauberkeit und Frische ausprobiert hat, wird es nicht mehr missen wollen.

Wie funktionert also so ein Dusch WC genau?

Die Technik selbst ist zunächst verdeckt in der WC Kreamik oder in einem Aufsatz untergebracht. Per Taster, Fernbedienung oder App erfolgt ein Ausfahren des Duscharm und damit die Reinigung.
Ein individuell warmer, sanfter Wasserstrahl,  oszilierend oder pulsierend unter Beimischung von Luft, verspricht angenehmes Dusch Feeling. Im Anschluss trocknet ein angenehmer Luftstrom aus dem Warmluftföhn.

 

Modelle mit  Sitzheizung, sanfter Orientierungsbeleuchtung und Geruchsabsaugung vereinen höchsten Komfort und Hygiene. Sowohl die  Duschintervalle, als auch die Trockungszeit, Temperatur und die optimale Lage des Duscharmes (Gesäß oder Ladydusche) sind je nach Modell individuell und für mehrere Benutzer unterschiedlich programmierbar.

Die Warmwasserbereitung erfolgt im Durchfluss. Selbstbstverständlich spielt  Hygiene bei einem Sanitärobjekt dieser Art eine große Rolle. Die Hersteller haben Vorkehrung getroffen, um Rückfluß verunreinigten Wassers zu verhindern, der Duscharm wird automatisch nach Benutzung gründlich gereinigt.
Sehen Sie hier ein Beispiel unseres Partners elements

Auch für Mietwohnungen interessant

Dusch WC Aufsatzgeräte können auch in Mietwohnungen relativ einfach nachträglich installiert werden und bei einem Umzug problemlos mitgenommen werden.
Weitere Infos finden Sie auch bei unserem Partner elements.

Keine besonderen baulichen Vorraussetzungen

Da bei bestehenden Toilettenanlagen ein Wasseranschluss bereits vorhanden ist lässt sich eine Dusch WC relativ leicht auch in ein bestehendes Bad einbauen. Lediglich ein Stromanschluss ist noch nötig, dieser kann jedoch meist nachgerüstet werden.

 Für jedes Budget

Das Angebot reicht von WC Aufsätzen über Kompakt Modelle mit Basisfunktionen bis hin zu Premium Modellen mit vielen Komfort und Zusatzfunktionen.

 

 

Hauswasserfilter – eine saubere Sache

Saubere Hände- sauberes Trinkwasser?
Ist Ihr Wasser sauber? Sind Sie sicher ?

Wir waschen, mittlerweile noch viel öfter als früher, unsere Hände, damit Sie hygienisch sauber sind und wir uns sicher fühlen.

Was aber ist mit dem Wasser, das aus der Leitung kommt? Das wir jeden Tag trinken, zur Zubereitung von Speisen und zur Körperpflege nutzen?

Sauberes Trinkwasser- Lebensmittel Nummer 1

Trinkwasser ist in Deutschland das am meisten kontrollierte Lebensmittel und wird von den jeweiligen Versorgern in bester Qualität bis zum Kunden geliefert. Gleichzeitig ist es wichtig, auch auf „den letzten Metern“, innerhalb der Hausinstallation darauf zu achten, dass diese hohe Qualität bestehen bleibt.

Der (meist) hier eingebaute Hauswasserfilter führt in vielen Haushalten ein Schattendasein. Es kommt sogar vor, dass die Hausbewohner gar nicht wissen, dass ein solcher Filter existiert. Und noch wichtiger: dass er der Wartung und Pflege bedarf!

Ein Hauswasserfilter schützt Armaturen und verhindert Korrosion.

Der Hauswasserfilter verhindert, dass kleine sporadisch vorkommende Partikel wie zum Beispiel Rostteilchen oder Sandkörner in die Installation gespült werden. Diese können zu Korrosionsschäden an Rohrleitungen führen oder die Funktion von Armaturen, Duschköpfen usw. beeinträchtigen.

Der Filter schützt also zum Beispiel Wasserhähne oder die Waschmaschine.

Regelmäßiges Spülen oder Austauschen wichtig

Die zurückgehaltenen Partikel müssen regelmäßig (!) durch Spülung oder Austausch der Filtereinsatzes entfernt werden, damit er voll funktionstüchtig bleibt.

Keimen keine Chance geben

Gleichzeitig werden so Keime und andere Mikroorganismen entfernt, die sich mit der Zeit im Filter auf den zurückgehaltenen Schmutzpartikeln vermehren und die Trinkwasserqualität verschlechtern können.

 

Die Art der Reinigung richtet sich nach der Art der Filter:

  • Rückspülbare Filter sollten mindestens alle 2-3 Monate gespült werden. Wie das funktioniert, steht in der jeweiligen Bedienungsanleitung.
  • Nicht rückspülbare Filter sollten mindestens alle 2-3 Monate inspiziert werden: Sind die Filtereinsätze sichtbar verschmutzt, sollten sie ausgetauscht werden. Generell wird aus hygienischen Gründen ein Austausch spätestens nach 6 Monaten empfohlen. Auch hier müssen die Angaben des Herstellers beachtet werden.

Sie haben bereits einen Hauswasserfilter?

Reinigen Sie Ihren Hauswasserfilter regelmäßig und schützen Sie so Ihre Trinkwasserinstallation und die Trinkwasserqualität!

Wenn in Ihrem Haus noch kein Wasserfilter installiert ist, oder dieser nicht mehr in einem hygienischen Zustand ist, sprechen Sie mit Ihrem Heizungs- und Sanitärfachmann und lassen Sie sich beraten.

Bei den von uns empfohlenen Modellen können Sie den Filtereinsatz in Sekundenschnelle wechseln

 

Wasseranalyse für das Trinkwasser der Ruhstorfer Gruppe in unserer Region.

Vorgaben aus dem technischen Regelwerk

Seit dem 01.05.2012 sind mechanische Filter nach DIN EN 13443 und/oder DIN 19628 unmittelbar hinter dem Wasserzähler einzubauen  Mechanische Filter sind bei allen Leitungswerkstoffen erforderlich. Der Einbau hat zeitlich vor der erstmaligen Füllung der Trinkwasser-Installation zu geschehen. Um nachteilige Auswirkungen (Druckverlust und Wassermangel sowie unerwünschte mikrobielle Besiedlung) zu vermeiden, dürfen nur mechanische Filter eingebaut werden. Um bei Wartungsarbeiten die Wasserversorgung nicht unterbrechen zu müssen, werden rückspühlbare Filter empfohlen.

Bewertung

Mit den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, ist der mechanische Wasserfilter unmittelbar hinter dem Wasserzähler nicht mehr nur eine zusätzlicher Apparat zur Reduzierung des Korrosionsrisikos bei metallischen Trinkwasserleitungen, sondern auch wesentliches Bauteil für den dauerhaft sicheren und hygienischen Betrieb der nachfolgenden Trinkwasserverteilung. Diese reichert ohne Filter alle im Trinkwasser mitgespülten Partikel an und bietet damit auch zusätzliche Siedlungsfläche und/oder Nahrung für Bakterien. Diese unvermeidbare zusätzliche Belastung kann nur mit dem Einbau und dem bestimmungsgemäßen Betrieb des Filters vermieden werden. Durch den Filter können diese Partikel vor der Ablagerung in der Trinkwasserverteilung entfernt werden. Voraussetzung dafür ist, dass ggf. die Filterkerze in den vorgeschriebenen Intervallen erneuert oder rückspülbare Filter durch regelmäßiges Rückspülen nach Vorgabe des Herstellers gereinigt werden. Um die Funktion des Filters zu gewährleisten ist die halbjährliche Inspektion oder routinemäßige Wartung vorgeschrieben. Hinweise dazu finden Sie auch in der Betriebsanleitung des Herstellers. Je nach Anlagensituation können auch kürzere Intervalle erforderlich sein.

Bestandsschutz

Anforderungen durch Sicherheit und Hygiene unterliegen, entgegen den wirtschaftlichen Anforderungen des Korrosionsschutzes, nicht dem Bestandschutz. Dies bedeutet, dass auch bei bestehenden Anlagen ein mechanischer Trinkwasserfilter nachzurüsten, bzw. die vorhanden Filter in Betrieb zu halten sind. Bei Neuanlagen soll unbedingt eine Füllung ohne vorgeschalteten Filter vermieden werden. Wird eine bestehende ältere Trinkwasserverteilung erweitert, ist zu prüfen, ob ein zusätzlicher mechanischer Filter an der Übergangsstelle zweckmäßig ist, umEinschwemmungen aus bestehenden Leitungsabschnitten zu vermeiden.



 

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